Dein Redaktionsplan für entspanntes Bloggen
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Es gibt da draußen bestimmt tausende andere Blogs, auf denen du lernen kannst, wie du es schaffst, regelmäßig zu bloggen und einen guten Redaktionsplan zu erstellen. Trotzdem sitze ich heute hier und schreibe – extra für dich – einen neuen Artikel zu diesem Thema. Warum? Nun, ich glaube tatsächlich, dass geisteswissenschaftliche Blogs etwas anders funktionieren als solche, die z.B. als Content-Marketing für ein Produkt geführt werden. Dass ich mit meiner Annahme nicht ganz falsch liege, hat auch eine aktuelle Umfrage von Hypotheses.org gezeigt, an der sich ausschließlich geisteswissenschaftliche Blogger*innen beteiligt haben. Darum entwickeln wir heute zusammen einen individuellen Redaktionsplan für dich und deinen BlogBlog ist kurz für Web-Log und steht für ein online Publikationsformat. Man kann sowohl der als auch das Blog sagen. Es gibt Blogs aller Sparten, von Linklisten über Tagebuchartige Formate bis hin zu wissenschaftlichen Blogs. Die Veröffentlichung kann schnell und unkompliziert erfolgen oder redaktionellen Standards entsprechen. In den Geisteswissenschaften etablieren sich Blogs zunehmend als Alternative zur langwierigeren wissenschaftlichen Publikation. Lebe lieber literarisch ist ein populärwissenschaftlicher Literaturblog. Kurze Podcast-Folge zum Blog-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Blog(1).mp3 More. Damit du sicher sein kannst, dass du die Ansprüche halten kannst, die du an dich und deinen BlogBlog ist kurz für Web-Log und steht für ein online Publikationsformat. Man kann sowohl der als auch das Blog sagen. Es gibt Blogs aller Sparten, von Linklisten über Tagebuchartige Formate bis hin zu wissenschaftlichen Blogs. Die Veröffentlichung kann schnell und unkompliziert erfolgen oder redaktionellen Standards entsprechen. In den Geisteswissenschaften etablieren sich Blogs zunehmend als Alternative zur langwierigeren wissenschaftlichen Publikation. Lebe lieber literarisch ist ein populärwissenschaftlicher Literaturblog. Kurze Podcast-Folge zum Blog-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Blog(1).mp3 More stellst und dabei nicht in Stress gerätst.
Warum ein Redaltionsplan, wenn du allein bloggst?
Auch ich habe lange Zeit gedacht, ich bräuchte überhaupt keinen Redaktionsplan. Schließlich habe ich seit meinem ersten Blogstart im Jahr 2012 fast immer alleine gebloggt. Seit dem Relaunch dieses Blogs im Mai habe ich aber einen Redaktionsplan und das hat alles verändert. Ja, so ein Redaktionsplan ist wirklich eine Wunderwaffe für mehr Strategie, mehr Organisation und gleichzeitig für mehr Entspannung. In dem Moment, in dem du dich hinsetzt und einen Redaktionsplan erstellst, kommen unweigerlich Fragen zur Gesamtkonzeption deines Blogs auf. Du musst überlegen, was für ein Angebot du deinen Leser*innen machen möchtest und damit meine ich, welches Gesamtpaket du aufbauen willst.
Im nächsten Schritt planst du dann die ersten Schritte hin zu diesem Gesamtpaket. Du legst fest, welche Zwischenschritte du machen willst. Dabei stellt sich auch die Frage nach der Bekanntmachung deiner Artikel. Möchtest du bestimmte Aktionen planen, mit denen du gezielt neue Leser ansprichst? Du kannst gut und gerne 3, 6 oder sogar 12 Monate auf diese Weise durchplanen. Klingt anstrengend? Das ist es vielleicht am Anfang auch und es ist auch wirklich ungewohnt. Aber wenn dieser Schritt getan ist, kannst du dich zurück lehnen. Du weißt, dass du ein stimmiges Gesamtkonzept vor Augen hast. Du hast konkrete Pläne zur Umsetzung gemacht. Du hast Daten für Sonderaktionen festgelegt und vor allem hast du deine regelmäßige Veröffentlichung von nun an immer im Blick. Ich hätte nie gedacht, dass diese Vorplanung so sehr für Entspannung im Alltag des geisteswissenschaftlich Bloggenden sorgen kann.
Was sollte dein Redaktionsplan enthalten
Es gibt Menschen, die brauchen allerhand Tüdelü und möchten gerne sehr viele Aspekte gleichzeitig im Blick behalten. Und dann gibt es jene, die es möglichst einfach und schlicht haben möchten, um sich sofort zurechtfinden zu können. Du ahnst es schon. Es läuft darauf hinaus, dass du selbst herausfinden musst, was du alles in deinen Redaktionsplan aufnehmen möchtest. Du solltest aber mindestens eine Spalte anlegen mit den Veröffentlichungsdaten, eine mit deinen Blog-Kategorien, eine mit den (vorläufigen) Titeln, eine mit dem Status und eine mit ToDos. Außerdem kannst du in deinen Redaktionsplan natürlich auch gleich noch deine Verbreitungskanäle mit aufnehmen also z.B. Twitter, Facebook oder Instagram, wenn du deine Artikel hier auch bekannt machen möchtest. Wenn du mit Pinterest arbeitest, würde ich dir übrigens nicht empfehlen, das im Redaktionsplan deines Blogs mit aufzunehmen, da dieser Kanal ganz anders funktioniert als Blogs und Social Media.
Wie flexibel solltest du mit deinem Redaktionsplan umgehen
Ich kenne die Angst, dass zu viel Planung einem die Lust am Bloggen vertreiben könnte, nur zu gut. Der Redaktionsplan soll aber nicht zu deinem Korsett werden. Er sollte eher so etwas sein wie deine Wirbelsäule. Damit ist natürlich die Antwort auf die oben gestellte Frage schon gegeben. Du kannst zu 100% flexibel mit deinem Redaktionsplan umgehen. Wichtig ist nur, dass du das Gesamtpaket deines Blogs im Blick behältst.
Du warst auf einer Konferenz und musst unbedingt zeitnah davon berichten? Baue es in die nächste passende Kategorie deines Blogplans ein und verschiebe das, was dort stand auf später. Es gab einen Kommentar auf deinem BlogBlog ist kurz für Web-Log und steht für ein online Publikationsformat. Man kann sowohl der als auch das Blog sagen. Es gibt Blogs aller Sparten, von Linklisten über Tagebuchartige Formate bis hin zu wissenschaftlichen Blogs. Die Veröffentlichung kann schnell und unkompliziert erfolgen oder redaktionellen Standards entsprechen. In den Geisteswissenschaften etablieren sich Blogs zunehmend als Alternative zur langwierigeren wissenschaftlichen Publikation. Lebe lieber literarisch ist ein populärwissenschaftlicher Literaturblog. Kurze Podcast-Folge zum Blog-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Blog(1).mp3 More, zu dem du unbedingt Stellung nehmen möchtest? Super! Schieb was anderes nach hinten. Denn genauso wie Kategorien und irgendwie auch Templates, ist der Redaktionsplan ein Hilfsmittel, das dich vor allem durch Phasen retten soll, in denen du keine Ideen hast. Der Redaktionsplan soll dir helfen am Ball zu bleiben. Außerdem soll er dafür sorgen, dass du nicht vor lauter Panik, deinen Veröffentlichungrhythmus nicht einhalten zu können, Artikel produzierst, die nicht mit deinen Qualitätsansprüchen mithalten können.
Wie häufig du bloggen musst, um mit einem geisteswissenschaftlichen Blog erfolgreich zu sein
Damit sind wir natürlich bei einer weiteren Frage, nämlich der, wie dein Veröffentlichungsrhythmus überhaupt aussehen soll. Um darauf eine Antwort zu finden, musst du dir erst einmal überlegen, wie der Erfolg deines Blogs aussehen soll. Möchtest du lediglich für dich und vielleicht auch noch deine Forschergruppe deinen Forschungsprozess reflektieren? Dann reicht es vielleicht sogar ein Mal im Quartal einen Zwischenstand abzuliefern. Wenn du durch deinen BlogBlog ist kurz für Web-Log und steht für ein online Publikationsformat. Man kann sowohl der als auch das Blog sagen. Es gibt Blogs aller Sparten, von Linklisten über Tagebuchartige Formate bis hin zu wissenschaftlichen Blogs. Die Veröffentlichung kann schnell und unkompliziert erfolgen oder redaktionellen Standards entsprechen. In den Geisteswissenschaften etablieren sich Blogs zunehmend als Alternative zur langwierigeren wissenschaftlichen Publikation. Lebe lieber literarisch ist ein populärwissenschaftlicher Literaturblog. Kurze Podcast-Folge zum Blog-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Blog(1).mp3 More sichtbar werden, dich an laufenden Debatten beteiligen möchtest und dein Ziel ist, dass deine Stimme in der Community gehört wird, so solltest du aber mindestens ein Mal im Monat bloggen. So tun es übrigens auch die meisten geisteswissenschaftlichen Blogger*innen laut der oben erwähnten Umfrage.
Möchtest du tatsächlich deine Aufrufzahlen auf hunderte oder vielleicht sogar tausend monatliche Views bringen, so musst du schon ein Mal pro Woche etwas posten. Aber nicht mehr! Warum nicht? Denk an deine Qualitätsansprüche. Ein geisteswissenschaftlicher Blogartikel braucht nun einmal mehr Zeit, um zu entstehen, als ein Marketing-Posting. Eine Fallstudie, ein Beitrag zu einer laufenden Debatte, ein Einblick in dein aktuelles Forschungsprojekt – all das schreibst du am besten mit etwas Zeit. Auch, damit du deinen Artikel noch einmal ruhen lassen kannst, ihn nach ein paar Tagen noch einmal Korrektur lesen kannst und ihn nicht veröffentlichen musst ohne das Gefühl zu haben, dass er auch wirklich gut ist. Also meine Empfehlung für dich wäre 1, 2 oder 4 Mal im Monat zu bloggen. Und zwar in einer Frequenz, die du möglichst dauerhaft halten kannst (von Urlaubspausen jetzt mal abgesehen):
Dein Redaktionsplan
Eigentlich hast du jetzt alle Infos, die du brauchst, um dir selbst einen Redaktionsplan zu erstellen. Aber mal ehrlich: Wozu? Ich habe mir die Arbeit ja bereits für diesen BlogBlog ist kurz für Web-Log und steht für ein online Publikationsformat. Man kann sowohl der als auch das Blog sagen. Es gibt Blogs aller Sparten, von Linklisten über Tagebuchartige Formate bis hin zu wissenschaftlichen Blogs. Die Veröffentlichung kann schnell und unkompliziert erfolgen oder redaktionellen Standards entsprechen. In den Geisteswissenschaften etablieren sich Blogs zunehmend als Alternative zur langwierigeren wissenschaftlichen Publikation. Lebe lieber literarisch ist ein populärwissenschaftlicher Literaturblog. Kurze Podcast-Folge zum Blog-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Blog(1).mp3 More gemacht und du kannst gerne meine Version nutzen. Es ist eine einfache Exceltabelle, die du dir herunterladen und für dich selbst anpassen kannst. Derzeit ist als Veröffentlichungstag jeder Montag voreingestellt. Das kannst du natürlich ändern. Auf geht’s zum gaaaaanz entspannten Bloggen!
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