5 Gründe, warum keiner deinen geisteswissenschaftlichen Podcast hört
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Podcasts sind derzeit ein ziemliches Hype-Medium. Sie lassen sich, trotz der derzeitig allgegenwärtigen Corona-Einschränkungen leicht produzieren. Man kann sie wunderbar nebenbei hören. Sie können genutzt werden, um komplexe wissenschaftliche Themen verständlich aufzubereiten. Ja, Podcasts sind derzeit in aller Munde oder besser auf allen Ohren und sie haben natürlich auch die Geisteswissenschaften erreicht. Aber obwohl es sich oft so anhört, als würde man mit einem PodcastDer Podcast ist ein auditives Veröffentlichungsformat. Podcasts entwickelten sich mit der Einführung von iPods und der Möglichkeit, die Plattform iTunes auch zur Veröffentlichung eigener audio-Formate zu nutzen. Podcasts erfreuen sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit und werden zum Teil auch zur Wissenschaftskommunikation eingesetzt. Im Gegensatz zum Vlog (Video-Blog) haben Podcasts keine visuelle Komponente, können aber trotzdem zum Teil auch über die Video-Plattform YouTube gehört werden. Die Sound-Dateien in den Lebe-lieber-literarisch-Blogartikeln stammen aus dem gleichnamigen Podcast, der auch unabhängig von diesem Blog auf iTunes, Spotify oder anderen Podcast-Plattformen gehört werden kann. Kurze Podcast-Folge zum Podcast-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Buchtipp_Dora_und_der_Minotaurus_final.mp3 More schnell und einfach eine große Reichweite aufbauen, kann dabei auch viel schief gehen. Aus meiner eigenen Erfahrung mit zwei sehr unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Podcast-Projekten, möchte ich dir heute fünf Dinge nennen, die du beim Podcasten lieber vermeiden solltest.
1. Du kommst nicht regelmäßig zum Podcasten
Podcasts sind ein Serienphänomen. Darum sind sie so erfolgsversprechend. Überzeugst du deine Hörer*innen im Podcasts mit deiner Stimme und deiner Art, deine Inhalte vorzutragen, werden sie schnell zu Fans, die dich regelmäßig anhören möchten. Was passiert aber, wenn eine Serie immer und immer wieder abreißt? Deine Hörer*innen werden einfach wieder entwöhnt oder gewöhnen sich gar nicht erst an dich. Du schaffst es also nicht, zu einem regelmäßigen Faktor in den Routinen deiner Hörer*innen zu werden. Das heißt nicht, dass du täglich oder wöchentlich eine Podcast-Folge veröffentlichen musst, aber wähle dir einen Rhythmus, den du dann auch einhalten kannst. Ich podcaste z.B. auf meinem Lebe-lieber-literarisch-Podcast wöchentlich und mit dem Team-Podcast RaDiHum20 monatlich. Mit beiden Rhythmen lassen sich gute regelmäßige Hörer-Quoten erreichen.
2. Du hast kein Konzept für deinen geisteswissenschaftlichen Podcast
Viele Blogsysteme, Podcast-Anbieter und sonstige Einstiegspunkte in die Gestaltung von online-Medien werben damit, dass alles ganz einfach ist. Nur ein paar Klicks und du bist „drin“. Aber das sollte dich nicht dazu verleiten, dir dein Handy zu schnappen, eine audio-Aufnahme-App zu starten, loszusprechen und das als PodcastDer Podcast ist ein auditives Veröffentlichungsformat. Podcasts entwickelten sich mit der Einführung von iPods und der Möglichkeit, die Plattform iTunes auch zur Veröffentlichung eigener audio-Formate zu nutzen. Podcasts erfreuen sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit und werden zum Teil auch zur Wissenschaftskommunikation eingesetzt. Im Gegensatz zum Vlog (Video-Blog) haben Podcasts keine visuelle Komponente, können aber trotzdem zum Teil auch über die Video-Plattform YouTube gehört werden. Die Sound-Dateien in den Lebe-lieber-literarisch-Blogartikeln stammen aus dem gleichnamigen Podcast, der auch unabhängig von diesem Blog auf iTunes, Spotify oder anderen Podcast-Plattformen gehört werden kann. Kurze Podcast-Folge zum Podcast-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Buchtipp_Dora_und_der_Minotaurus_final.mp3 More zu veröffentlichen. Denn dann ist es nicht nur unwahrscheinlich, dass potentielle Hörende erkennen, worum es dir eigentlich geht, sondern du landest auch ganz schnell bei 1. und findest dich als Gelegenheitspodcaster*in ohne Hörerbindung wieder. Aber keine Sorge, wenn du nicht weißt, wie du es angehen sollst, ein Konzept zu entwerfen, helfe ich dir gern dabei. In diesem Artikel findest du nämlich eine Fülle von Tipps und Tricks und auch ein Arbeitsblatt zum Download.
3. Du planst deine Folgen nicht oder du planst sie zu gut
Ok, das ist jetzt etwas verwirrend. Also: Wenn das Konzept von deinem geisteswissenschaftlichen PodcastDer Podcast ist ein auditives Veröffentlichungsformat. Podcasts entwickelten sich mit der Einführung von iPods und der Möglichkeit, die Plattform iTunes auch zur Veröffentlichung eigener audio-Formate zu nutzen. Podcasts erfreuen sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit und werden zum Teil auch zur Wissenschaftskommunikation eingesetzt. Im Gegensatz zum Vlog (Video-Blog) haben Podcasts keine visuelle Komponente, können aber trotzdem zum Teil auch über die Video-Plattform YouTube gehört werden. Die Sound-Dateien in den Lebe-lieber-literarisch-Blogartikeln stammen aus dem gleichnamigen Podcast, der auch unabhängig von diesem Blog auf iTunes, Spotify oder anderen Podcast-Plattformen gehört werden kann. Kurze Podcast-Folge zum Podcast-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Buchtipp_Dora_und_der_Minotaurus_final.mp3 More steht, solltest du beginnen, deine Folgen vorzuplanen. Das gibt dir die Möglichkeit, entspannt zu bleiben, da du immer einen zeitlichen Puffer hast. Außerdem wirst du deine Folgen so planen, dass sie gut zueinander passen evtl. sogar aufeinander aufbauen. Am besten planst du immer mindestens zwei, lieber vier Folgen komplett vor. Dazu gehört auch ein Script, also ein grober Ablaufplan für jede Folge. Aber schreibe deine Folge nicht so detailliert auf, dass du beim Einsprechen abliest. Bei Podcasts spielt der Eindruck von Spontanität eine große Rolle. Die Hörer*innen sollen das Gefühl haben, dass du mit ihnen sprichst und nicht, dass du ihnen eine gute-Nacht-Geschichte vorliest. In meinen Augen brauchen Podcasts sogar Versprecher und auch Spracheigenheiten machen sich meistens gut. Das macht das Informelle des Mediums aus und Hörer*innen sind sofort wieder dazu verleitet, mitzudenken statt sich ausschließlich deiner Stimme hinzugeben.
4. Dein Podcast dreht sich nur um dich
Genauso wie beim Bloggen ist auch beim Podcasten die persönliche Note wichtig. Und natürlich solltest du Inhalte wählen, die dich interessieren. Aber leider scheinen diese beiden Faktoren allzu leicht dazu zu verleiten, dass sich in einem PodcastDer Podcast ist ein auditives Veröffentlichungsformat. Podcasts entwickelten sich mit der Einführung von iPods und der Möglichkeit, die Plattform iTunes auch zur Veröffentlichung eigener audio-Formate zu nutzen. Podcasts erfreuen sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit und werden zum Teil auch zur Wissenschaftskommunikation eingesetzt. Im Gegensatz zum Vlog (Video-Blog) haben Podcasts keine visuelle Komponente, können aber trotzdem zum Teil auch über die Video-Plattform YouTube gehört werden. Die Sound-Dateien in den Lebe-lieber-literarisch-Blogartikeln stammen aus dem gleichnamigen Podcast, der auch unabhängig von diesem Blog auf iTunes, Spotify oder anderen Podcast-Plattformen gehört werden kann. Kurze Podcast-Folge zum Podcast-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Buchtipp_Dora_und_der_Minotaurus_final.mp3 More (Blogs sind da meist nicht besser) alles nur um die Person des Anbietenden dreht. Leider gibt es aber meist nur eine einzige Person die sich zu 100% genau für das interessiert, was dich interessiert, was deine Meinung ist und was dir so zustößt und das bist du selbst. Frage dich darum bei jeder deiner geisteswissenschaftlichen Podcast-Folgen, was an dem Thema andere interessieren könnte. Dabei hilft dir zum Glück, dass Podcasts (viel mehr als Blogs) ein Medium sind, das nicht unbedingt als kommunikative Einbahnstraße stehen gelassen wird. Wenn es dir gelingt, dass deine Hörer*innen das Gefühl entwickeln, dass du mit ihnen sprichst, werden sie dir antworten und dich kontaktieren. Dann kannst du im direkten Austausch erfahren, was „die da draußen“ an deinen Inhalten am meisten interessiert.
5. Du traust dich nicht
Mit der eigenen Stimme öffentlich zu sprechen, kostet erst einmal Überwindung. Ich kenne, um ehrlich zu sein, nicht einen einzigen Menschen, der seine eigene Stimme so richtig gerne hört und ihr darum voll vertraut. Außerdem ist deine Stimme meistens kein Thema bevor du sie nicht ausprobierst. Versuche also selbstbewusst einfach mal drauf los zu sprechen. Du wirst dich schnell daran gewöhnen und damit auch gleich noch deine Stimme weiter trainieren. Dich zu trauen, mit deiner eigenen Stimme einfach mal frei drauf los zu reden, ist aber nur Schritt eins. Denn ist eine Podcast-Folge erst einmal veröffentlicht, so muss sie natürlich auch gefunden werden. Das wird sie aber eher nicht, wenn du nicht darüber sprichst, dass es deinen PodcastDer Podcast ist ein auditives Veröffentlichungsformat. Podcasts entwickelten sich mit der Einführung von iPods und der Möglichkeit, die Plattform iTunes auch zur Veröffentlichung eigener audio-Formate zu nutzen. Podcasts erfreuen sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit und werden zum Teil auch zur Wissenschaftskommunikation eingesetzt. Im Gegensatz zum Vlog (Video-Blog) haben Podcasts keine visuelle Komponente, können aber trotzdem zum Teil auch über die Video-Plattform YouTube gehört werden. Die Sound-Dateien in den Lebe-lieber-literarisch-Blogartikeln stammen aus dem gleichnamigen Podcast, der auch unabhängig von diesem Blog auf iTunes, Spotify oder anderen Podcast-Plattformen gehört werden kann. Kurze Podcast-Folge zum Podcast-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Buchtipp_Dora_und_der_Minotaurus_final.mp3 More gibt. Vor allem, wenn du deinen PodcastDer Podcast ist ein auditives Veröffentlichungsformat. Podcasts entwickelten sich mit der Einführung von iPods und der Möglichkeit, die Plattform iTunes auch zur Veröffentlichung eigener audio-Formate zu nutzen. Podcasts erfreuen sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit und werden zum Teil auch zur Wissenschaftskommunikation eingesetzt. Im Gegensatz zum Vlog (Video-Blog) haben Podcasts keine visuelle Komponente, können aber trotzdem zum Teil auch über die Video-Plattform YouTube gehört werden. Die Sound-Dateien in den Lebe-lieber-literarisch-Blogartikeln stammen aus dem gleichnamigen Podcast, der auch unabhängig von diesem Blog auf iTunes, Spotify oder anderen Podcast-Plattformen gehört werden kann. Kurze Podcast-Folge zum Podcast-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Buchtipp_Dora_und_der_Minotaurus_final.mp3 More nicht mit einer Webseite verknüpfst, ist er nämlich für Suchmaschinen eher wenig sichtbar. Es heißt also selbst aktiv werden und in den sozialen Medien, z.B. über Twitter, oder auch über die gute alte Mund-zu-Mund-Propaganda darüber zu sprechen, dass und worüber du podcastest.
Erfolgreich mit deinem geisteswissenschaftlichen Podcast
Eine Erkenntnis, die ich in den letzten rund 1,5 Jahren meiner Tätigkeit als Podcasterin gewonnen habe und die ich unbedingt mit dir teilen möchte, ist: Natürlich kannst du mit deinem geisteswissenschaftlichen PodcastDer Podcast ist ein auditives Veröffentlichungsformat. Podcasts entwickelten sich mit der Einführung von iPods und der Möglichkeit, die Plattform iTunes auch zur Veröffentlichung eigener audio-Formate zu nutzen. Podcasts erfreuen sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmender Beliebtheit und werden zum Teil auch zur Wissenschaftskommunikation eingesetzt. Im Gegensatz zum Vlog (Video-Blog) haben Podcasts keine visuelle Komponente, können aber trotzdem zum Teil auch über die Video-Plattform YouTube gehört werden. Die Sound-Dateien in den Lebe-lieber-literarisch-Blogartikeln stammen aus dem gleichnamigen Podcast, der auch unabhängig von diesem Blog auf iTunes, Spotify oder anderen Podcast-Plattformen gehört werden kann. Kurze Podcast-Folge zum Podcast-Begriff: https://hnp9zs.podcaster.de/download/Podcast_Buchtipp_Dora_und_der_Minotaurus_final.mp3 More erfolgreich sein! Als ich nämlich anfing, war ich mir dessen gar nicht so sicher. Aber gerade Folgen, bei denen ich thematisch etwas mehr in die Tiefe gehe, werden besonders oft und auch besonders of vollständig gehört. Wenn es also hakt und du mit deinem Podcast-Projekt noch nicht die Aufmerksamkeit bekommst, die du gerne hättest, muss das nicht an deinen Inhalten liegen. Versuche erst einmal an den fünf oben bezeichneten Schräubchen zu drehen und schaue, ob du dadurch nicht schon eine ganze Menge mehr Hörer*innen anziehen kannst.
Erwarte aber auch nicht zu viel. Du wirst mit geisteswissenschaftlichen Themen nicht von Beginn an hunderte oder tausende Hörer*innen anziehen. Wenn du 30-100 durchschnittliche tägliche Downloads im ersten Jahr erreichst, ist das schon eine gute Quote. Wenn du dann weiter regelmäßig dabei bleibst, kannst du dich langsam steigern. Mit einer Zahl, die kleiner ist als 30 solltest du dich nicht zufrieden geben, vor allem, wenn du schon eine Weile (sagen wir etwa ein Jahr) dabei bist.
Konnten dir diese 5 Tipps weiter helfen? Hast du dich wieder erkannt oder hast du selber noch einen Tipp für angehende Podcaster*innen? Ich freue mich über deinen Kommentar!